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Mühelos Pferde führen: Gefahren und Irrtümer vermeiden

Aktualisiert: 9. März 2021

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Viele Reiter glauben beim Pferde führen Chef zu sein, solange das Pferd hinter ihnen geht. Wenn das zuträfe, wären Handpferd-Reiten, Fahren-vom-Boden oder Kutsche fahren ziemlich widersinnige Arten, ein Pferd zu bewegen!

An der Tête zu gehen ist kein Zeichen von Führung. Wenn Ihr Pferd aber in jeder Position vor, neben oder hinter Ihnen folgsam auf Ihre Signale reagiert – ganz besonders beim Verladetraining – sieht ein Fachmann: Hier führt der Mensch.

Inhalt

  1. Führtraining mit dem Pferd: Die unterschiedlichen Positionen beim Führen
    1. Vermeiden Sie wenn möglich die Führposition direkt vor Ihrem Pferd
    2. Die „Notfall“-Führposition schräg vor dem Pferd
    3. Die „Alltags“-Führposition neben der Pferdeschulter
    4. Die Königsdisziplin: Führen neben oder hinter der Hinterhand
  2. Antreten und Führen
    1. Mühelos ein Pferd führen
    2. Führen ist dennoch Arbeit
    3. Zwei Beispiel-Fälle
    4. Analyse des Pferde-Verhaltens
    5. Korrektur des Pferdeverhaltens
    6. Pferd bleibt stehen und geht nicht weiter
  3. Pferde richtig führen und Steigen abgewöhnen
    1. Pferd steigt an der Hand
    2. Steigendes Pferd – Das Pferd hat fast immer Recht !
    3. Meist mit Vorwarnung: Das Pferd steigt an der Hand
    4. Pferd steigt an der Hand: Beim Holen von der Koppel
    5. Es wird höchste Zeit, an Gelassenheit und Folgsamkeit zu arbeiten
  4. Pferde führen und bremsen
    1. Der Stallinstinkt macht Pferde schneller
    2. Beim Führen eines Pferdes sind Stallhalfter und Anbindestrick reine Spielsachen
  5. Mein Mensch schützt mich vor Gefahren

Führtraining mit dem Pferd: Die unterschiedlichen Positionen beim Führen

Vergessen Sie das Märchen, dass an der Tête gehen immer etwas mit Willensstärke oder Führung zu tun hat. Trainieren Sie lieber sich und Ihr Pferd, in unterschiedlichsten Positionen zu führen bzw. zu folgen. Das bereichert nicht nur Ihren Trainingsalltag, sondern fördert Ihrer beider Aufmerksamkeit und Harmonie.

Vermeiden Sie wenn möglich die Führposition direkt vor Ihrem Pferd

Diese Führposition ist für Ihr Pferd am bequemsten und für Sie am gefährlichsten! Ihr Pferd orientiert sich dabei nur an Ihrer „Schweifrübe“ und ist im übrigen ziemlich unaufmerksam.

Wird es jedoch von hinten erschreckt, macht es einen kräftigen Hüpfer nach vorn. Bei einem Anbindestrick als Führseil hängt Ihnen Ihr Pferd direkt im Kreuz oder tritt Ihnen mit seinen Hufen in die Haxen.

Bei engen Durchgängen oder auf schmalen Wegen können Sie es manchmal nicht vermeiden, direkt vor Ihrem Pferd zu gehen. Mit einem schweren 3,5m-Führseil anstelle eines Anbindestricks sind Sie gut ausgerüstet (LESEN SIE AUCH: Kein Bodenarbeitsseil: keine Chance bei Rangstreitigkeiten).

Erhöhen Sie Ihre Aufmerksamkeit, nehmen Sie Ihr Führseil ganz am Ende und halten Sie Ihr Pferd auf 3,5m Abstand. Sollte Ihr Pferd vor Schreck einen Hüpfer nach vorn machen, stehen Ihre Chancen gut, dass es rechtzeitig vor dem zweiten Hüpfer abbremst.

Die „Notfall“-Führposition schräg vor dem Pferd

Um in kritischen Situationen das Pferd von Fluchtgedanken abzubringen, sollten Sie (ggf. nach dem rechtzeitigen Absteigen) Ihr Pferd auffordern, schräg hinter Ihnen zu gehen und auch dort zu bleiben!

Diese Position kennt Ihr Pferd von Fohlen an, wenn es seiner Mutter mit dem Kopf an deren Flanke folgt. Es ist die Position, die dem Fohlen ultimativen Schutz vermittelt. Sobald Sie schräg vor Ihrem verunsicherten Pferd gehen, rufen Sie bei ihm dieses Gefühl der Sicherheit und des Schutzes hervor, das sich in seiner Kindheit und Jugend tief in seine Erinnerungen eingeprägt hat.

Gleichzeitig stärken Sie Ihren Führungsanspruch gegenüber Ihrem Pferd, ohne etwas besonderes dafür tun zu müssen.

Selbst wenn Ihr Pferd von hinten erschreckt wird, wird es Sie bei seinem Hüpfer nach vorn kaum verletzen.

Die „Alltags“-Führposition neben der Pferdeschulter

Gehen Sie in ca. 0,5 m Abstand neben der Pferdeschulter. Lassen Sie den zum Halfter gehenden Teil des Führseils so lang, dass zwischen Ihrer Hand und dem Halfter ein großes „U“ entsteht.

In dieser Position hat Ihr Pferd zwar die Tête, aber die Führung haben Sie. Denn Sie fordern von Ihrem Pferd,

  • Position und Abstand zu Ihnen dauerhaft zu behalten (also: Spur halten, nicht überholen, nicht zurückfallen)
  • nicht mit dem Kopf zu versuchen, Sie abzudrängen
  • wie ein „Pfadfinder“ vorauszugehen und ständig aufmerksam zu sein (hilft gegen plötzliches erschreckt werden)
  • sich nicht getrieben zu fühlen, obwohl Sie neben ihm gehen.

Die Alltags-Führposition neben der Pferdeschulter ist eine gute Vorübung für das Handpferd-Reiten, weil Sie die Position des Führpferdes einnehmen.

Die Königsdisziplin: Führen neben oder hinter der Hinterhand

Diese Führposition erfordert großes Vertrauen zueinander. Lassen Sie dieses Vertrauen langsam wachsen, indem Sie sich von der Postion neben der Pferdeschulter nach hinten zur Kruppe zurückarbeiten.

Üben Sie jede neue Position mindestens an 3 verschiedenen Tagen. Bleibt Ihr Pferd jedesmal gelassen und hält es seine Postition zu Ihnen, dann können Sie wieder ein Stückchen weiter hinten führen.

Diese Führposition eignet sich auch hervorragend, Ihr Handpferd-Reiten zu perfektionieren. Wenn Sie Ihr Pferd gerne in (fast) freier Bewegung genießen möchten, können Sie es mit dieser Übung trainieren.

Ihr Handpferd läuft dann mehrere Meter vor Ihnen bzw. Ihrem Führpferd, wie es Walter Feldmann vom Gangpferdezentrum Aegidienberg auf dem Foto in beeindruckender Weise demonstriert.

Antreten und Führen

Mühelos ein Pferd führen

Mühelos mit Knotenhalfter ein Pferd führen können ist bei der Fohlenaufzucht, beim Pferde ausbilden und beim Pferdetraining mit einem Problempferd sehr wichtig.

Wer meint es genüge, ein Pferd zu halftern und am Führstrick zu ziehen damit es brav folgt, der hat die Bodenarbeit mit Pferden und die Pferdesprache nie richtig verstanden. Für das Pferd bedeutet folgen, den eigenen Willen aufzugeben und sich dem Willen eines anderen zu fügen.

Selbst wenn dieser andere beste Absichten mit dem Pferd hat, ist und bleibt geführt zu werden eine große Einschränkung der „persönlichen Freiheit“ für das Pferd und erfordert viel Vertrauen gegenüber dem Führenden – und dafür möchte das Pferd eine Gegenleistung haben!

Diese Gegenleistung muss der Pferdemensch durch „führen wollen“ und „führen können“ erbringen. Das heißt bereit zu sein, eine überzeugte und feste innere Haltung als Führender einzunehmen, Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen des Pferdes zu übernehmen, auf die Signale des Pferdes zu achten und darauf einzugehen, eigene Bedürfnisse zugunsten der „Gruppe“ aus Führendem und Geführtem zurückzustellen und sich mit all seinen Gedanken auf die Führungstätigkeit zu konzentrieren.

Mit anderen Worten: Ein Pferd richtig führen ist Arbeit.

Führen ist dennoch Arbeit

Aber diese Arbeit lohnt sich. Gutes führen weckt und stärkt das Vertrauen des Pferdes zu seinem Menschen, lässt es seine Fluchtinstinkte (fast) vergessen und sich in unangenehm empfundenen Situationen an seinem Pferdemenschen orientieren: Wenn der Führende souverän denkt und handelt, dann wird er ein folgsames und gelassenes Pferd am losen Führstrick haben.

Und das Pferd fühlt sich am losen Führstrick fast frei, es kann seinen Kopf so weit drehen wie es möchte, um seine Umgebung wahrzunehmen. Es darf „Mitdenken“ und „Mitaufpassen“ was um es herum passiert und es weiß, dass sein Pferdemensch seine Signale beachtet.

Beim Reiten lernen, beim Reitkurse besuchen oder bei der Pflegepferde-Betreuung müssen immer wieder Pferde von der Wiese oder dem Stall zum Putzplatz, von dort zu Reitplatz oder Reithalle oder sogar im Straßenverkehr sicher geführt geführt werden. Und auch bei der Fohlenerziehung und beim Verladetraining ist richtiges Führen eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg.

Dennoch gilt der naturgegebene Grundsatz: In dieser Zweierbeziehung kann nur einer führen: der Mensch oder das Pferd. Sobald der Mensch seine Führungsaufgaben nicht mehr oder nicht mehr richtig wahrnimmt, übernimmt das Pferd die Führung. Und das bedeutet, dass es vom Menschen am anderen Ende des Führstricks erwartet, von nun an der Folgende zu sein – und innerhalb kürzester Zeit haben Sie ein schwieriges Pferd!

Man hat Probleme das Pferd zu lenken (z.B. im Verkehr), hat ein nervöses Pferd (z.B. in Wohngebieten oder im Gelände), ein faules Pferd oder ein triebiges Pferd (z.B. auf dem Reitplatz, beim Longieren oder bei der Bodenarbeit), Schwierigkeiten beim Pferd anbinden (z.B. nach dem Halftern, beim Putzen oder beim Satteln) traut man sich nicht mehr aus Angst vor dem Losreißen, andere Menschen ängstigen sich, ein solches Pferd an die Hand zu nehmen usw. usw.

Deshalb ist es für Pferdemenschen so wichtig, schon bei der einfach erscheinenden Aufgabe „Pferd führen“ mit der richtigen körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung, dem entsprechenden Wissen und Wollen und dem richtigen Handwerkszeug (Parelli Halfter oder Ring-Knotenhalfter von www.heinzwelz.de sowie einem stabilen Führstrick) ans Werk zu gehen; dann ist folgen eine natürliche und zwangsläufige Reaktion des Pferdes und es entsteht ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Pferd.

Zwei Beispiel-Fälle

Fall 1: Tanja schreibt: „Ich bin seit einem Jahr im Besitz eines ganz tollen älteren Haflingers. Er ist einwandfrei im Charakter, hat aber ein großes Problem, dass er sich nicht vom Stall wegführen lässt. Er bleibt immer wieder wie angewurzelt stehen und lässt sich schwer überzeugen, dass alles in Ordnung ist, wenn wir vom Stall weggehen. Können sie mir sagen, was ich tun kann?“

Fall 2: Susanne fragt: „Beim Führen geht mein neues Pferd Skelmir super mit, jedoch auf manchen Waldwegen sagt er: hier will ich nicht her. Das Problem ist, dass er dann bockig wird.“ (LESEN SIE AUCH: Pferd im Gelände: Gesund nachhause ist das Wichtigste!)

Analyse des Pferde-Verhaltens

Auch Pferde – wie Menschen – haben Dinge, die sie weniger gerne tun, die sie für blöd und unnötig halten oder die ihnen Angst machen.

Wenn der Mensch so etwas von ihnen verlangt, dann fragen sie sich: „Was soll das? Weiß unser Mensch nicht, dass wir das nicht mögen? Ist es ihm egal oder hat er vorher nur nicht nachgedacht?“ Sie betrachten sich seine Körpersprache um zu erkennen, wie gut er drauf ist und ob er ernsthaft vorhat, seinen Plan umzusetzen.

Ist der Mensch nicht ganz fit, dann sagen sie schon mal NEIN; besonders an Tagen, an denen sie selbst total fit sind. Sie zeigen ihrem Menschen dann durch Zögern oder Verweigerung, dass sie nicht mitspielen wollen.

Manchmal hilft auch ein Ablenkungsmanöver, um ihren Menschen von seinem Plan abzubringen. Das ist ihr gutes Recht, denn wenn der Mensch sich leicht umstimmen lässt, war seine Entschlossenheit ziemlich gering.

Ignoriert er aber die leisen Pferde-Fragen, dann fragen Pferde immer intensiver. Schließlich fragen sie so laut – z.B. durch bockig werden oder steigen – dass ihre Fragen nicht mehr überhört werden und der Mensch sich ernsthaft mit ihnen befassen muss. Mehr Druck bringt dem Menschen dagegen gar nichts.

Der Mensch wäre gut beraten, seinen Fehler bei Vorbereitung und Umsetzung seines Plans einzusehen und Druck herauszunehmen. Oft reicht es, dafür ein paar Schritte zurück zu gehen und von dort aus neu zu starten.

Korrektur des Pferdeverhaltens

Aktion 1: Ziehen Sie Ihrem Pferd ein gut sitzendes Knotenhalfter an und befestigen Sie daran ein ca. 3,5 m langes, schweres Führseil.

Aktion 2: Ab jetzt sprechen Sie bitte nur noch ausnahmsweise mit Ihrem Pferd. Wenn Sie Ihr Pferd loben, dann bitte nicht mit Stimme, sondern nur durch Streicheln am Hals oder Kraulen am Widerrist – Nicht durch Halsklopfen!

Aktion 3: Gehen Sie langsam vorwärts, bis Sie merken, dass Ihr Pferd langsamer wird. Halten Sie an, atmen Sie tief aus und streicheln Sie Ihr Pferd.

Aktion 4: Sagen Sie Ihrem Pferd mit aufrechter Haltung und fester, entschlossener Stimme: „Wir gehen jetzt noch 3 Schritte vorwärts, halten an, drehen um und gehen wieder zurück“.

Aktion 5: Treten sie an und zählen Sie (rückwärts) jeden Schritt laut mit: „Drei – Zwei – Eins“. Danach halten Sie an, atmen erneut tief aus und streicheln Ihr Pferd.

Aktion 6: Drehen Sie langsam um und gehen Sie ebenso langsam zurück Ausgangspunkt. Wenn Sie dort ankommen, atmen Sie wieder tief aus. Aber loben Sie Ihr Pferd nicht. Lob gibt es nur für etwas, was Ihr Pferd ungern macht. Machen Sie eine 30-sec-Pause.

Aktion 7: Wiederholen Sie die Aktionen 3 bis 6 noch zwei Mal und beenden Sie danach diese Trainingseinheit mit einer längeren Pause. Gehen Sie mit Ihrem Pferd ein wenig grasen oder geben Sie ihm sonstwie eine Stunde frei. Danach können Sie eine zweite und eine dritte Trainingseinheit anschließen. Das reicht dann für diesen Tag.

Aktion 8: Bei jeder künftigen Trainingseinheit fordern Sie von Ihrem Pferd mindestens 3 zusätzliche Schritte weiter als bei der vorherigen Trainingseinheit.

Werden es mehr Schritte, freuen Sie sich, aber übertreiben Sie es nicht. Achten Sie darauf, nicht zu schnell zu viel von Ihrem Pferd zu verlangen.

Der Lernerfolg kommt durch die vielen Wiederholungen – nicht durch Rekorde!

Lassen Sie Ihrem Pferd, Vertrauen zu Ihnen und Selbstvertrauen zu sich aufzubauen.

Viel Erfolg!

Pferd bleibt stehen und geht nicht weiter

Erklärung: Solange ein Pferd ein anderes Pferd oder einen Menschen als ranghöher respektiert, folgt es ihm. Es stellt jedoch – und das macht es auch in der Herde gegenüber ranghöheren Pferden – immer wieder einmal die Frage, ob die bisherige Rangfolge noch gültig ist. In der Herde wird ein ranghöheres Pferd schon bei der leisesten Frage eine ebenso leise wie deutliche Antwort geben, dass die bisherige Rangfolge noch immer gültig ist.

Das rangniedrigere Pferd ist darüber aber nicht sauer, im Gegenteil! Es hat sich vergewissert, dass sein Artgenosse aufmerksam und führungswillig ist, dass er damit für seine Sicherheit sorgt und dass es ihm weiterhin folgen kann. Wenn der Artgenosse aber nicht oder nicht richtig antwortet, dann wird das bis dahin rangniedrigere Pferd sich als neuer Ranghöherer empfinden und sich auch so gegenüber seinem bisherigen „Chef“ verhalten. Und genau dies passiert immer wieder zwischen Pferden und Menschen. Es ist ein Problem des Menschen, nicht des Pferdes.

Lösung: Weil das Problem vom Menschen verursacht ist, muss er es auch durch Änderung seines eigenen Verhaltens ändern. Für einen Pferdemenschen ist es wichtig, schon bei der einfach erscheinenden Aufgabe „Pferd führen“ mit der richtigen körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung, dem entsprechenden Wissen und Wollen und dem richtigen Handwerkszeug (Parelli Halfter oder einem Ring-Knotenhalfter von www.heinzwelz.de sowie einem stabilen Führseil) ans Werk zu gehen; dann ist folgen eine natürliche und zwangsläufige Reaktion des Pferdes und es entsteht ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Pferd.

Weil es wegen des Kräfteunterschiedes zwischen Pferd und Mensch nicht möglich ist, ein Pferd nach vorn zu ziehen oder nach hinten zu drücken, müssen Sie sich die Physik, genauer gesagt die Hebelgesetze, zunutze machen. Wenn Ihr Pferd stehenbleibt und nicht weitergehen möchte, dann ziehen Sie am Führstrick im rechten Winkel zu seiner Körperlängsachse. Selbst wenn Ihr Pferd dem Seilzug anfangs nur mit Hals und Kopf folgt, haben Sie schon einen ersten Punkt gemacht.

Den zweiten Punkt machen Sie, wenn Ihr Pferd den Seilzug ganz vermeiden will, mit der Vorhand in Ihre Richtung kommt oder seine Hinterhand um die Vorhand bewegt. Damit haben Sie die „Starre“ gelöst und Sie können die Kruppe des Pferdes im Kreis wegschicken bis Sie wieder in Ihre ursprüngliche Richtung schauen und dorthin weitergehen können.

Es ist gut möglich, dass Ihr Pferd mehrfach nachfragt, ob Sie ihm diese Antwort immer wieder geben, das heißt, ob Sie wirklich führen wollen und können. Geben Sie ihm die Antwort so oft es sie haben möchte; und nach einigen Frage-und-Antwort-Runden wird es überzeugt sein und Ihnen folgen.

Pferde richtig führen und Steigen abgewöhnen

Pferd steigt an der Hand

In der Pferdesprache bedeutet dieses auch in der Herde praktizierte Imponiergehabe, dass das steigende Pferd seinen Führungsanspruch und seinen höheren Rang ausdrücken, den anderen – ob Pferd oder Mensch – beeindrucken und zum Nachgeben und respektvollen Weichen veranlassen will.

Lässt sich der Andere dies nicht gefallen, muss er gegenhalten. Ein Pferd steigt dann ebenfalls und schlägt mit den Vorderhufen in Richtung des anderen Pferdes. Solches Verhalten kann man schon bei Fohlen beobachten und man muss es bereits bei der Fohlenerziehung bekämpfen, um nicht spätestens beim Jungpferd schon ein Problempferd zu haben. Erst recht beim Pferd einreiten sollte das Thema erledigt sein, weil ein an der Hand steigendes Pferd wahrscheinlich auch unter dem Sattel zum Steigen neigt.

Als Mensch hat man sowohl aufgrund der Körpergröße als auch wegen der Verletzungsgefahr durch einen Pferdehuf viel schlechtere Voraussetzungen einem steigenden Pferd etwas entgegenzusetzen. Letztlich ist es eine Diskussion zwischen Pferd und Mensch, ob das Pferd mit seinem Imponiergehabe die Führungsrolle behalten darf oder ob man ihm pferdegerecht vermittelt, die Führungsrolle selbst zu beanspruchen und auch ausfüllen zu können.

Erst wenn der Mensch nicht bereit ist, diese Rangauseinandersetzung anzunehmen und auszudiskutieren, macht er aus Pferden mit normalem, artgerechtem Verhalten Problempferde. Und er legt möglicherweise den Grundstein für das Steigen unter dem Sattel und andere unangenehme Verhaltensweisen, welche das Reiten nicht unbedingt „interessanter und abwechslungsreicher“ machen.

Steigendes Pferd – Das Pferd hat fast immer Recht !

Wenn es heißt ‚Pferd steigt an der Hand‘, dann ist in 90% aller Fälle ein Kommunikationsproblem dafür verantwortlich! Es handelt sich dabei entweder um ein aktuell aufgetretenes Missverständniss oder – und das sind die meisten Fälle – um das Ergebnis langjährigen falschen Umgangs mit dem Pferd durch dessen Vorbesitzer.

In zahllosen Begegnungen hat das Pferd gelernt,

  • dass Menschen seine Pferdesprache entweder nicht verstehen oder nicht gewillt sind, mit ihm pferdegerecht zu kommunizieren,
  • dass Menschen unaufmerksam und nicht bereit sind, auf ein Problem des Pferdes einzugehen und zusammen mit ihm zu lösen,
  • dass es für das Pferd am besten ist, seine Interessen frühzeitig, deutlich und wenn nötig massiv zu vertreten, damit auch der letzte „unfähige“ Mensch kapiert, dass man so nicht mit ihm umspringen kann – oft zu sehen beim Pferd verladen OHNE PROFESSIONELLE ANLEITUNG.

Weil aber die meisten Pferde extrem menschenfreundlich und tolerant sind, fallen ihren Besitzern die eigenen Schwächen in der Pferdesprache nicht auf. Tatsächlich leiden nette Pferde aber täglich unter dem Dilemma, ihrem Menschen zuliebe etwas zu tun, was aus Pferdesicht unlogisch oder sogar gefährlich ist.

Sie folgen den menschlichen Anweisungen daher oft nur zögernd oder versuchen, ihren Menschen von seinem Vorhaben abzubringen. Oder sie stellen sich dumm. Oder sie laufen einfach weg.

Aber es gibt auch immer wieder Pferde, die sagen sich: Wer mit mir kommunizieren möchte, der soll gefälligst die Pferdesprache lernen oder ich sage ihm auf pferdisch, dass er mich in Ruhe lassen soll.

Und das sind die Pferde, deren Geschichten in den Reiterforen unter dem Stichwort ‚Pferd steigt an der Hand‘ auftauchen.

Meist mit Vorwarnung: Das Pferd steigt an der Hand

Bocken, Buckeln und Steigen sind extreme Reaktionen des Pferdes auf etwas, was ihm widerstrebt. Diese Reaktionen kommen aber nicht aus heiterem Himmel; sie kündigen sich an.

Das Pferd als körpersprachliches Sprachgenie sagt Ihnen schon vorher, dass ihm die gegenwärtige Situation allmählich unangenehm wird. Es macht dies anfangs sanft und leise. Wenn Sie aber diese leisen Fragen überhören oder ignorieren, dann stellt es seine Fragen immer lauter bis Sie sie schließlich nicht mehr überhörst: Das Pferd steigt an der Hand.

Hauptursachen dieses gefährlichen Verhaltens ist mangelndes Vertrauen des Pferdes in die Führungsqualität seines Menschen und mangelnde Aufmerksamkeit des Menschen für die Signale seines Pferdes. Beides zusammen verhindert Folgsamkeit.

Damit ist nicht gemeint, dass das Pferd brav am Führstrick zur Freßschüssel geht oder – sogar ohne Führstrick – dem Möhren-Leckerli-Spender nachläuft. Diese Auffassung zeigt sich immer wieder, wenn gesagt wird: Aber sonst ist er ein absolut zuverlässiges, total liebes Pferd.

Nein ! Folgsamkeit erweist sich in Situationen, bei denen ein Pferd Rat und Schutz bei einem Leittier sucht. Kann der Mensch seinem Pferd nicht bieten, was es in einer Stress-Situation braucht, trifft das Pferd die Entscheidung: Es läuft weg, wenn das möglich ist oder es steigt, wenn es am Weglaufen gehindert wird.

Mit ein wenig Übung sind die Vorwarnungen des Pferdes leicht zu erkennen; je nach Situation lässt es sich nicht halftern, oder es lässt sich ziehen, oder es versucht umzudrehen, es hat ständig Außenstellung usw.

Pferd steigt an der Hand: Beim Holen von der Koppel

Wenn Sie Ihr Pferd von der Koppel holen möchten und Ihr Pferd steigt an der Hand, dann haben Sie vorher einige Warnzeichen übersehen und sollten überlegen, Gelassenheit und Folgsamkeit zu trainieren!

Von der Koppel geholt zu werden bedeutet aus Sicht der meisten Pferde: Ende der Freizeit, Beginn der Arbeitszeit.  Das ist für viele Pferde nichts Schlimmes, solange sie liebevoll und konsequent behandelt und gearbeitet werden. Manchen Pferden jedoch fällt es dennoch schwer, von ihrer Herde getrennt zu werden.

Ein Grund kann sein, dass sie sich als niederrangiges Tier nur in der Herde sicher und geborgen fühlen. Ein anderer kann sein, dass sie als verantwortungsvolles Leittier ihre Herde nicht gerne alleine zurücklassen. In beiden Fällen bedeutet steigen ein Mangel an Respekt und Vertrauen des Pferdes gegenüber dem Menschen.

Wenn Sie ein solches Pferd haben und es von der Koppel holen möchten, können Sie an seiner Körpersprache frühzeitig erkennen, ob es sich dem Holen widersetzen wird. Die erste Stufe der zunehmenden Widersätzlichkeit ist meist, dass Ihr Pferd Ihnen ausweicht, wenn Sie sich ihm nähern. Die nächste Stufe ist, dass es sich nicht halftern lässt oder sich nach dem Halftern losreist und sich entzieht. Die folgende noch stärkere Stufe ist, dass es wie festgewachsen stehenbleibt und alle Aufforderungen zum Folgen ignoriert. Oder es bewegt sich anfangs, lässt sich mühsam ziehen und bleibt schließlich in einigem Abstand vom Koppeltor endgültig stehen.

Übersehen oder ignorieren Sie die beschriebenen Signale Ihres Pferdes, müssen Sie bei weiterhin starkem Zug am Führseil mit einer heftigen Antwort rechnen: Ihr Pferd steigt an der Hand.

Es wird höchste Zeit, an Gelassenheit und Folgsamkeit zu arbeiten

Eine gute Methode, um das Problem Pferd steigt an der Hand zu beseitigen, ist Bodenarbeit mit den 7 Games von Pat Parelli, besonders mit dem Friendly Game und dem Porcupine Game.

Beim Friendly Game lernt Ihr Pferd, dass von Ihnen Ruhe, Gelassenheit und Freundlichkeit ausgeht. Praktizieren Sie es so oft Sie können, auf der Koppel, beim Führen, beim Putzen und auch beim Arbeiten. Streicheln Sie Ihr Pferd immer wieder, damit es Ihre Nähe und Gelassenheit schätzen lernt und beginnt, Ihre Nähe freiwillig zu suchen.

Zusätzlich spielen Sie das Porcupine Game mit Ihrem Pferd, damit es lernt, jeglichem leichtem Zug oder Druck gelassen und folgsam nachzugeben. Es lernt dabei seinen Hals zu biegen, den Kopf zu senken, mit der Hinterhand und der Vorhand zu kreuzen und vorwärts und rückwärts zu gehen. Und das alles mit ruhigen und kleinen Bewegungen. Sie können das Porcupine Game zuerst im Roundpen oder auf einem kleinen Paddock spielen. Später auf dem Reitplatz und auch beim Spazierengehen.

Sie werden sehen, dass Sie mit dieser Methode das Problem Pferd steigt an der Hand ganz einfach beseitigen können und zusätzlich ein gelassenes und folgsames Pferd bekommen.

Pferde führen und bremsen

Der Stallinstinkt macht Pferde schneller

Viele Pferde wie auch viele Autofahrer werden schneller, wenn es nachhause geht. Das nennt man den den Stallinstinkt. Er führt bei Autofahrern zu schnellerer und riskanterer Fahrweise, beim Pferd zu schnelleren Gangarten und Ungehorsam.

Unglücklicherweise führt der Stallinstinkt aber sowohl bei Autofahrern wie auch bei Pferden oft zu Unfällen. Diese Tatsache sollte Grund genug sein, mit seinem Pferd zu üben, wie es sich folgsam und gelassen auf dem Rückweg zum Hof benehmen soll.

Um den Stallinstinkt bei Pferden zu korrigieren müssen Sie auf dem Heimweg vom Gelände-Spaziergang ganz besonders aufmerksam Ihr Pferd beobachten und bei der geringsten Eigenmächtigkeit sofort eingreifen. Sofort bedeutet dabei schnell, aber nicht heftig!

Denn solange Ihr Pferd nur sanft fragt, ob es vielleicht etwas schneller nachhause gehen darf, können Sie ebenso sanft antworten. Überhören Sie aber die sanfte Frage oder bleiben Sie die Antwort schuldig, fühlt sich das Pferd ermuntert, sein eigenes Programm durchzuziehen.

Und wenn es einmal in Fahrt gekommen ist, dann müssen Sie viel heftiger auf die Bremse treten (wie beim Autofahren). Im schlimmsten Fall ist beim Pferd wie beim Auto das Bremsen zwecklos und man kann nur noch hoffen und beten, dass nichts schlimmes passiert.

Also: Sobald das Pferd auch nur etwas schneller wird als Sie es möchten, halten Sie es an, drehen Sie es in die entgegengesetzte Richtung (aus der Sie gekommen sind), und gehen Sie mit ihm einfach wieder dahin, wo Sie hergekommen sind.

In den seltensten Fällen wird das Pferd nach dem Umdrehen schneller werden, weil es sich ja dadurch schneller von seinem Ziel entfernen würde. Meist wird es versuchen, sich wieder in Richtung zum Hof zu drehen und loszulaufen. Können Sie dies mit sanften Seilrucken nicht verhindern, treten Sie zwei Schritte vom Pferd weg und lenken Sie es in eine Kreisbahn um sich herum bis es stehenbleibt.

Das ist kein Nachgeben sondern Sie nutzen den Hebel des Pferdehalses. Einen starren Pferdehals können Sie mit dem Führseil in Richtung der Körperlängsachse nie biegen.

Gehen Sie einige Schritte in Richtung Hof und halten Sie an. Gelingt das nicht, wenden Sie wieder die Kreisbahn an. Geben Sie Ihrem Pferd diese Antwort so oft es fragt; seien Sie freundlich zu ihm aber stur und gehen Sie nur in dem Tempo, das Sie vorgeben. Ihr Pferd wird bald merken, dass eigenmächtig schneller werden kein vorteilhaftes Verhalten ist und den Rückweg zu Hof, Pferdkumpeln und Fressen unnötig verlängert.

Beim Führen eines Pferdes sind Stallhalfter und Anbindestrick reine Spielsachen

Diese Dinge können Pferde nicht ernsthaft beeindrucken. Das Material des Stallhalfters ist zu breit und verteilt Druck, bis Ihr Pferd davon fast nichts mehr spürt. Ein Anbindestrick wiederum ist zu kurz und zu leicht, um ihn ernst zu nehmen.

Selbst ein kräftiger Ruck am Anbindestrick kommt auf der stabilen Pferdenase nur als sanfter Klaps an. Wenn ein Pferd seinen Kopf zur Seite nimmt (z.B. um eine Fliege zu verjagen), muss der Mensch seinen Arm strecken, wenn er den Anbindestrick in der Hand behalten möchte.

„Schlaumeier“ unter den Menschen versuchen sich beim Führen oder beim Verladen mit Trense und Führkette mehr Durchgriff und Respekt zu verschaffen. Das ist äußerst gefährlich für die Pferdegesundheit!

In schwierigen Situationen können sie nicht dosiert eingesetzt werden und schlimme Verletzungen verursachen. Stellen Sie sich nur vor, die Führkette verhakt oder verklemmt sich und Ihr Pferd zieht voller Panik mit seinen kräftigen Halsmuskeln daran: So dick kann kein Nasenbein sein, dass es dieser Kraft standhält.

Mein Mensch schützt mich vor Gefahren

Hecken sind vielen Pferden ein Greuel. Sie können nicht sehen, was sich dahinter verbirgt. Und es ist ihnen ziemlich einerlei, ob es dahinter raschelt oder muchsmäuschenstill ist: Unangenehm ist es so oder so.

Tun Sie ihrem Pferd etwas Gutes und quetschen Sie es beim Führen nicht zwischen sich und eine Hecke, eine Mauer oder ein Auto ein. Gehen Sie immer zwischen Gefahr und Pferd, so dass Ihr Pferd zur gefahrabgewandten Seite genug Platz zum Ausweichen hat. So hat sich die Stute gegenüber ihrem Fohlen immer verhalten.

Egal was ein schreckhaftes zur Seite Springen auslöst (z.B. ein Vogel in der Hecke oder eine sich öffnende Autotür), das vorausschauende Führen erkennt und vermeidet solche Gefahrenmomente. Und Ihr Pferd spürt genau, dass Sie es absichtlich vor der Gefahr abschirmen. Es bleibt dadurch gelassener, was wiederum für Sie von großem Vorteil ist.

Betrachten Sie die Welt und besonders den Weg, auf dem Sie Ihr Pferd führen, mit Pferdeaugen. Führen Sie vorausschauend und verwenden Sie eine zweckmäßige Ausrüstung. Seien Sie einfach ein gutes Leittier. Dann folgt Ihnen Ihr Pferd gerne – auch auf den Pferdeanhänger.

 

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